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![Heft 2 - März - April 2018 Heft 2 - März - April 2018](/wp-content/uploads/deckblattf_97.jpg)
Heft 2 - März - April 2018
![Les organismes auxiliaires en agriculture, de précieux alliés à préserver Les organismes auxiliaires en agriculture, de précieux alliés à préserver](/wp-content/uploads/artikel_1147.jpg)
![Beurteilung von ungewollten Auswirkungen von Spinosad auf Marienkäfer und Florfliegen im Rebbau Beurteilung von ungewollten Auswirkungen von Spinosad auf Marienkäfer und Florfliegen im Rebbau](/wp-content/uploads/artikel_1139.jpg)
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Das Aufkommen der Drosophila suzukii und vor allem die Schäden, die sie an einigen Rebsorten hinterlässt, verlangen von vielen Weinbauern, gegen diesen Schädling vorzugehen. Obschon es sich bei der Schädlingsbekämpfung hauptsächlich um prophylaktische Massnahmen handelt, erfordert sie manchmal auch die Verwendung von Insektiziden. Zu den dafür empfohlenen Aktivstoffen gehört unter anderem Spinosad. Allerdings wurden in teils widersprüchlichen Untersuchungen unerwünschte Nebeneffekte auf einige Nützlinge (Marienkäfer und Florfliegen) mit dem Aktivstoff in Verbindung gebracht. Aus Beobachtungen im Weinbaugebiet „La Côte“ (Kanton Waadt, Schweiz) ging hervor, dass diese beiden Nützlinge, unabhängig von der Art des Weinbaus oder der unmittelbaren Umgebung der Parzellen, wenig bis mässig vorhanden sind. Bei Laboruntersuchungen konnten die Auswirkungen von Spinosad auf junge Larven von Adalia bipunctata und Chrysoperla carnea beurteilt werden. Es stellte sich heraus, dass deren Sterberate bei einer Dosis von 0,18 l/ha nach 3 Tagen unter 40 % lag. Die Feldverwendung von Spinosad in der zugelassenen Dosis von 0,08 l/ha zur Bekämpfung der Drosophila suzukii kann daher als neutral bis wenig toxisch für Florfliegen und Marienkäfer betrachtet werden.
Keywords: vineyard, auxiliary, insecticide, toxicity
E-Mail: christian.linder@agroscope.admin.ch
Adresse: Agroscope, 1260 Changins/Nyon
![Bekannte und potentielle Zikadenvektoren des Stolbur Phytoplasma in den Schweizer Weinbergen Bekannte und potentielle Zikadenvektoren des Stolbur Phytoplasma in den Schweizer Weinbergen](/wp-content/uploads/artikel_1140.jpg)
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Diese Studie wurde im Rahmen des Projektes SNF-SCOPES im Zeitraum 2014-2016 durchgeführt. Die Probenahme wurde durchgeführt, um die Auchenorrincofauna kennenzulernen und die bekannten Arten, sowie potentielle Vektoren des Phytoplasma des Stolbur in den schweizer Weinbergen zu definieren. Die Gemeinschaft der Zikaden, die in den Weinbergen anzutreffen ist, ist den Gemeinschaften in ihrer Umgebung nur teilweise ähnlich. Nur zwei Arten sind für die Vegetationsdeckung der Weinberge charakteristisch: Anaceratagallia ribauti und Psammotettix alienus, und beide wurden positiv auf Stolbur Phytoplasmen getestet. Zwei weitere Arten charakterisieren die Umgebung um die Weinberge: Dicranotropis hamata und Orientus ishidae, welche auf nationaler Ebene nur selten in den Weinbergen zu finden sind. Diese Arten waren nicht infiziert. Der bekannte Träger Hyalesthes obsoletus sowie weitere drei möglichen Vektoren (Dictyophara europaea, Euscelis incisus und Reptalus cuspidatus) wurden mit durchschnittlich niedriger Häufigkeiten festgestellt. H. obsoletus wurde in vier Kantonen (Genf, Neuenburg, Tessin, Wadt) positiv auf den Phytoplasma des Stolbur getestet. E. incusus in Neuenburg, D. europaea und R. cuspidatus im Tessin. Diese Ergebnisse könnten die Grundlage für weitere Risikoanalysen über die Ausbreitung der Krankheit sein.
Keywords: agroecosystem, Hyalesthes obsoletus, potential vectors, risk analysis, stolbur phytoplasma.
E-Mail: valeria.trivellone@gmail.com
Adresse: Agroscope, 6593 Cadenazzo
![Feu bactérien – Essai sur les produits phytosanitaires 2017 Feu bactérien – Essai sur les produits phytosanitaires 2017](/wp-content/uploads/artikel_1141.jpg)
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